Dry Aged Beef -
Aus Respekt zum Tier und Liebe zu perfekter Qualität
Reifebedingungen
Nur bei idealen Reifebedingungen ist der Geschmack von Dry-Aged-Produkten wirklich einzigartig und perfekt. So reifen bei rund 60 % Luftfeuchtigkeit die Steaks oder auch Filets bei konstanter Temperatur nahe am Gefrierpunkt am Knochen. Unsere Steaks reifen hierbei mindestens 30 Tage.
Entwicklung von Geschmack und Zartheit
Während der Trockenreifung gewinnt der Geschmack des Fleisches durch die Enzymaktivität im Fleisch über den gesamten Zeitraum.
Die Textur des Fleisches hingegen verändert sich nach rund zehn Reifetagen nicht mehr. Im Fleisch verharren direkt nach der Schlachtung Muskelproteine in einer starren Bindung. Diese machen das Fleisch zäh und trocken.
Die Zartheit entwickelt sich mit der Zeit während der Trockenreifung.
Das im Fleisch vorhandene Glykogen wird mit Hilfe von Sauerstoff zu Milchsäure umgewandelt. Durch die anschließende Säuerung des Fleisches werden Enzyme im Fleisch aktiv, die die Muskelproteine aufspalten und Dry Aged Fleisch so besonders zart machen.
Tipps für perfekte Zubereitung
– Steaks vor dem Braten ein bis zwei Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen
– Zum Braten eine Eisen- oder Edelstahlpfanne und am besten Butterschmalz verwenden
– Das Steak von beiden Seiten bei hoher Hitze kurz anbraten (die Kruste ist dann rehbraun)
– Steak nach dem Anbraten rund zehn Minuten bei 120 °C Ober-/Unterhitze in den Ofen legen
– Vor dem Genießen noch fünf Minuten ruhen lassen
Ein Auszug aus unserem Dry Aged Beef Sortiment
Porterhouse
T-Bone
Das T-Bone Steak wird aus dem Rücken geschnitten und besteht aus dem Roastbeef und einem kleinen Stück Filet. Beide werden durch einen Knochen voneinander getrennt. Der Knochen gibt dem T-Bone Steak seinen Namen, denn er hat eine charakteristische T-Form. Er entspricht einem senkrecht halbierten Halswirbel. Zwischen Querfortsatz und Wirbelkörper liegt das Filetstück. T-Bone Steaks sind stark marmoriert. Das Fett schmilzt beim Grillen und verleiht dem T-Bone eine einmalige Sukkulenz. Durch den Knochen wird das Fleischaroma beim Grillen besonders gefördert. T-Bone Steaks eignen sich hervorragend zum Kurzbraten, bedingt durch seine Dicke sollte es aber unbedingt vor- oder nachgegart werden.
Clubsteak
Rib-eye
Das Rib-eye stammt aus dem vorderen Rücken des Rindes und gilt als das „Steak der Kenner“, das im klassischen Steakhaus auf keiner Karte fehlen darf. Charakteristisch für das Rib-eye ist das deutlich sichtbare Fettauge. Das marmorierte Rib-Eye Steak ist fettdurchwachsener als das Rumpsteak und daher ganz besonders saftig und geschmackvoll. Bei richtiger Zubereitung: Steakgenuss pur! Das Stück Fleisch eignet sich hervorragend zum Kurzbraten. Auch als ganzer „Rostbraten“ ist das Rib-Eye ein beliebtes Teilstück.